Montag, 3. März 2014

Öpfelbötschgi

Ich bin im Aargau aufgewachsen, ein Kanton der keinen einheitlichen Dialekt kennt. Abhängig vom Wohnort wird er durch die angrenzenden Kantone stark geprägt.
In „meinem“ Mundart heisst das Apfelkerngehäuse *Öpfelbötschgi*.
Im Winter füttern wir die Vögel im Garten mit dem Überbleibsel vom Apfel, der davor entweder roh zum z’Vieri oder verarbeitet als Wähe, heisse Apfelschnitze oder Muss gegessen wurde.
Ansonsten wandert das *Öpfelbötschgi* in den Kompost.
Bei SchweizerMundArt soll auch unsere kreative Seite etwas zum gewählten Wort beitragen. Ich habe mich für das Fotografieren entschieden und anschliessen das Foto digital weiterbearbeitet. Dazu verwendete ich verschiedene Filter um das *Öpfelbötschgi* in Szene zu setzen.
Mein Startfoto. -> Seht ihr das *Öpfelbötschgi*-Gesichtchen auch?



Das Foto in schwarz-weiss und die Regler vom Kontrast hin und hergeschoben -> das *Öpfelbötschgi*- Gesichtchen sieht nun fast etwas traurig aus.



Durch digitales verwischen ist diese Variante entstanden



Und zuletzt, das MUSSTE einfach sein, das *Öpfelbötschgi* als digitaler Stempelabdruck

Manuela


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